Straßen der DDR - Wie es war zwischen Elbe und Oder unmittelbar nach dem Mauerfall
Straßen der DDR
Wie es war zwischen Elbe und Oder unmittelbar nach dem Mauerfall
Der Tourist, der heute durch die östlichen Bundesländer fährt, sieht sie wirklich: blühende Landschaften mit restaurierten Städten, erneuerten Straßen, Industrieansiedlungen und einer modernen Infrastruktur. Im Frühjahr 1990, als die Aufnahmen für dieses Buch entstanden, waren die Altlasten der Vergangenheit noch deutlich zu erkennen: Häuser, die seit den 1930er Jahren nicht mehr renoviert worden waren, Pflasterstraßen, Brachflächen. Die DDR, so wie sie war, existiert längst auch im äußerlichen Erscheinungsbild nicht mehr.
Von großem historischem Wert ist es daher, daß der Zustand des Osten direkt nach der „Wende“ im Bilde festgehalten wurde, bevor die Bagger und Baumaschinen, die Handwerker und Straßenbauer, die Spekulanten und Supermarktketten kamen und die Landschaft vielerorts völlig veränderten.
Michael Krone, diplomierter und renommierter Industrie-Fotograf, hatte im April/Mai 1990 die geniale Idee, durch die untergehende DDR zu reisen, und zwischen Tangermünde und Berlin, Leipzig und Dresden, Potsdam und Zwickau den Zustand der Straßen, Plätze, Gleise und Wasserwege zu dokumentieren, wie er sich noch auf unverfälschte Weise präsentierte: die marode Infrastruktur, die im Zweitakt mülmenden Autos der Marken IFA, Trabant und Wartburg, die Motorräder, die Lastwagen, die Straßenbahnen, Güterwaggons, Flußfähren. Und natürlich die Menschen, die im Gefühl der neuen Freiheit mehr oder weniger hoffnungsvoll in die Zukunft blickten.
2. Auflage, 240 Seiten, 286 x 248 mm, Hardcover, Bestell-Nr.: 654894
Dieser Titel ist bei DELIUS KLASING (Schneider Media) erschienen.
Straßen der DDR
Wie es war zwischen Elbe und Oder unmittelbar nach dem Mauerfall
Der Tourist, der heute durch die östlichen Bundesländer fährt, sieht sie wirklich: blühende Landschaften mit restaurierten Städten, erneuerten Straßen, Industrieansiedlungen und einer modernen Infrastruktur. Im Frühjahr 1990, als die Aufnahmen für dieses Buch entstanden, waren die Altlasten der Vergangenheit noch deutlich zu erkennen: Häuser, die seit den 1930er Jahren nicht mehr renoviert worden waren, Pflasterstraßen, Brachflächen. Die DDR, so wie sie war, existiert längst auch im äußerlichen Erscheinungsbild nicht mehr.
Von großem historischem Wert ist es daher, daß der Zustand des Osten direkt nach der „Wende“ im Bilde festgehalten wurde, bevor die Bagger und Baumaschinen, die Handwerker und Straßenbauer, die Spekulanten und Supermarktketten kamen und die Landschaft vielerorts völlig veränderten.
Michael Krone, diplomierter und renommierter Industrie-Fotograf, hatte im April/Mai 1990 die geniale Idee, durch die untergehende DDR zu reisen, und zwischen Tangermünde und Berlin, Leipzig und Dresden, Potsdam und Zwickau den Zustand der Straßen, Plätze, Gleise und Wasserwege zu dokumentieren, wie er sich noch auf unverfälschte Weise präsentierte: die marode Infrastruktur, die im Zweitakt mülmenden Autos der Marken IFA, Trabant und Wartburg, die Motorräder, die Lastwagen, die Straßenbahnen, Güterwaggons, Flußfähren. Und natürlich die Menschen, die im Gefühl der neuen Freiheit mehr oder weniger hoffnungsvoll in die Zukunft blickten.
2. Auflage, 240 Seiten, 286 x 248 mm, Hardcover, Bestell-Nr.: 654894
Dieser Titel ist bei DELIUS KLASING (Schneider Media) erschienen.